Was haben wir erreicht!
Der Beirat für Seniorinnen und Senioren vertritt die Interessen von ca. 60.000 älteren Menschen in der Landeshauptstadt Kiel. Er setzt sich aus 24 Mitgliedern der 18 Ortsbeiratsbezirke zusammen. Sie werden von der Ratsversammlung für fünf Jahre gewählt.
Anträge
Der Beirat berät Organe und Ämter durch Anregungen, Empfehlungen und Stellungnahmen. Er ist berechtigt, Anträge zu allen seniorenrelevanten Themen zu stellen.
Beispiele aus den letzten Jahren sind:
- barrierefreie ÖPNV-Haltestellen schaffen
- Zahl der öffentlichen Toiletten deutlich erhöhen
- Fußwege seniorengerecht gestalten.
Erfolge
In den letzten fünf Jahren der ehrenamtlichen Amtszeit des 7. Beirates können als Erfolge genannt werden:
- Es wurden mehr Ruhebänke und Trinkbrunnen aufgestellt und der Fußverkehr sicherer gemacht.
- Durch viele Aktivitäten des Beirates in den Stadtteilen wurde die Aufmerksamkeit für die Interessen der älteren Generation geweckt.
- Die Bedarfe und Bedürfnisse von Senior*innen wurden nachhaltig gegenüber der Verwaltung, der Politik und den städtischen Gremien vertreten.
Anregungen
- Kiel soll eine seniorenfreundlichere Stadt werden
- Projekte für Senior*innen müssen weiterhin finanziert und durchgeführt werden
- Für Jung und Alt soll eine Wohnungstauschbörse eingerichtet werden
- Die Fußgängerbelange müssen gestärkt werden
- Unsere Anträge müssen das Markenzeichen „Beirat für Senioren und Seniorinnen“ tragen, der Beirat muss als Ansprechpartner präsenter werden.
- Ältere Menschen müssen hilfreiche Informationen und Hinweise auf Hilfsangebote unserer Webseite finden oder Kontakt aufnehmen können.
- Hilfestellung bei der Digitalisierung - Achtsamkeit auf zusätzliche analoge Angebote
- Präsenz durch Infostände bei Veranstaltungen damit die Senior*innen Beiratsmitglieder als Ansprechpartner finden
- Gemeinsame Sitzungen mit anderen Beiräten, Foren und Ausschüssen um die Interessen der immer stärker werdenden Gruppe älterer Menschen in der Politik stärker vertreten zu können.
- Gewinnung von älteren Menschen mit Migrationshintergrund für die Mitarbeit im SBR
- Einführung der Möglichkeit zur „Solitären Kurzzeitpflege“ (Pflegehotels)
- Erstellung und Bekanntmachung eines Hitzeplans speziell für Ältere und Heimbewohner.
- Alarminformationen bei Katastrophen
- Enge Zusammenarbeit mit dem Fußgänger-Beauftragten der Stadt Kiel, um die Überwege und Ampelquerungen sicherer und seniorengerechter zu machen.
- Unterstützung und Bezuschussung für kulturelle Angebote wie Jazz auf der Stadt Kiel oder z.B. Musik am Nachmittag. Damit soll der Vereinsamung vorgebeugt werden und die Teilhabe der älteren Menschen mit kleinem Einkommen ermöglicht werden.


